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29.03.2025 / Herren

TVZ Wikings verpassen mit 4:7-Niederlage gegen FBC Dragons die Playoff-Qualifikation

Am vergangenen Samstag trafen die frischen Bundesliga-Meister in der Playoff-Qualifikation auf den IFL-Neuling FBC Dragons. Die Devise war klar: Mit einem starken Kampf und ein wenig Glück kann man sich für die Playoffs der österreichischen Meisterschaft qualifizieren.

 Das erste Drittel startete ambitioniert. Die Wikinger spielten mit vollem Einsatz, um die Gegner von Anfang an zu fordern. Dieser Einsatz wurde dann auch bereits in der dritten Spielminute belohnt: Tomi Haikonen konnte Daniel Tonegatti perfekt bedienen, der dann eiskalt das 1:0 verwandelte. Mit diesem Aufschwung kämpfte man weiterhin um jeden Zentimeter am Spielfeld und konnte die Dragons-Offensive gut abwehren. So waren es abermals die Bergstädter, die durch Meusburger erneut zum 2:0 anschreiben konnten. Danach musste man sich einer Unterzahlsituation stellen, die aber weiterhin durch eine starke Defensivleistung gemeistert werden konnte. Es war dann wieder die Heimmannschaft, die nach einem von Obernosterer ausgeführten Freischlag und einem platzierten Schuss des Kapitäns Kroisleitner erneut anschreiben konnte. Sichtlich wollten die Hauptstädter diesen 3:0-Rückstand nicht auf sich sitzen lassen. So war es ein weiteres Powerplay der Gäste, welches diesen erlaubte, das erste Mal an diesem Abend anzuschreiben. In den verbleibenden dreieinhalb Minuten konnten die Wiener zeigen, was sie in der ersten Saison in der höchsten Liga lernen konnten. So ging es für die Gastgeber unerhofft mit einem 3:3-Gleichstand in die erste Pause.

 Der zweite Abschnitt begann ebenfalls wieder ambitioniert, allerdings konnten dieses Mal die wenigen guten Chancen nicht verwertet werden. So waren es abermals die Dragons, die anschreiben konnten. Es folgte ein etwas offenerer Schlagabtausch, was den schnell spielenden Favoriten zugutekam, welche dann auch mit Hilfe eines Penaltyshots auf 3:6 davonziehen konnten. 

Nach einer weiteren Pause wollten sich die Wikinger nicht vom Zwischenstand beirren lassen und nochmal alles geben, um eine kleine Sensation zu vollbringen. Wieder wurde um jeden noch so kleinen Raum gekämpft, Pässe abgefangen und Schüsse geblockt. Eine Unachtsamkeit reichte aus, damit die Gäste ihren Vorsprung auf 3:7 ausbauen konnten. Davon wollten sich die Pinzgauer nicht beirren lassen und hielten an der Hoffnung fest. In der 51. Minute bekam man dann mittels Penaltyshot die Chance, sich wieder anzunähern. Bastian Konitz verwandelte diesen und verkürzte auf 4:7. Mit diesem frischen Wind wurde noch einmal alles auf dem Spielfeld versucht. Ein Powerplay für die Heimischen war die perfekte Gelegenheit dafür. Die gut gefüllte Halle feuerte ihre Mannschaft an, um das Spiel noch zu drehen. Doch leider war das einzige Resultat dieser Überzahlsituation eine Verletzung der Nummer 70, Alex Obernosterer, für den die Saison etwas früher endete. Gute Besserung an dieser Stelle. In den letzten Minuten wurde nochmals alles gegeben, man blieb leider unbelohnt. 

Somit endet die Saison für die TVZ Wikings nach einer starken Partie, in der man sich jedoch 4:7 geschlagen geben musste. MVP wurde die Nummer 42, Nicholas Jauck, der durch starke Saves und in guter Zusammenarbeit mit der Defensive viele Chancen vereitelte.

 Jetzt heißt es für die junge Mannschaft regenerieren und dann mit dem Sommertraining den Grundstein für die nächste Saison legen. Die TVZ Wikings bedanken sich in diesem Zuge recht herzlich bei den treuen Fans und bei allen beteiligten Helfern. Ohne die freiwillige Arbeit wäre all das nicht möglich.
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Weitere Beiträge

14.12.2025 / Herren

Wikings feiern deutlichen Heimsieg gegen UHC Alligator Rum

ÖFBV Bundesliga Herren – Gruppe West – 13.12.2025, BORG Mittersill – Endstand: 11:4
 
Die TVZ Wikings Zell am See ließen im Heimspiel der Herren Bundesliga von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Feld gehen würde. Vor den Zuschauern in Mittersill präsentierten sich die Wikings von der ersten Minute an hochkonzentriert und setzten den UHC Alligator Rum früh unter Druck.Bereits nach gut zweieinhalb Minuten eröffnete Bastian Konitz nach Assist von Tomi Haikonen den Torreigen. Die Wikings blieben am Drücker und belohnten sich im ersten Drittel mit zwei weiteren Treffern – Konitz schnürte dabei bereits früh seinen Hattrick. Mit einer verdienten 3:0-Führung ging es in die erste Pause.
 
Im zweiten Drittel folgte dann die spielentscheidende Phase. Die Wikings erhöhten das Tempo nochmals und zogen Tor um Tor davon. Roberts Kārkliņš und Daniel Wenghofer bauten den Vorsprung weiter aus, ehe erneut Konitz und Kārkliņš zuschlugen. Zwar gelang den Gästen zwischenzeitlich der Ehrentreffer, doch die Wikings antworteten in Person von Julian Berger prompt und stellten bis zur zweiten Pause auf ein klares 8:2.
 
Auch im Schlussdrittel ließen die Hausherren nicht locker. Rum kam zwar noch zu drei weiteren Treffern, doch die Wikings behielten jederzeit die Kontrolle. Kapitän Alexander Obernosterer setzte mit zwei Toren starke Akzente, ehe Kārkliņš mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt zum 11:4 setzte.
 
Spieler des Spiels: Daniel Wenghofer (1 Tor / 2 Vorlagen)

 
Fazit: Mit diesem souveränen Auftritt unterstreichen die Wikings ihre Ambitionen in der Liga und nehmen viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben mit. Obendrein konnten die Wikings mit diesem Sieg die Tabellenführung in der Westgruppe erneut übernehmen. Als nächstes geht es für die Wikings am 10.01. zum Rückspiel nach Rum bei Innsbruck, ehe am 24.01. das Heimspiel gegen den VSV folgt!
 
Torflash:
 
1:0 Konitz / Haikonen
2:0 Konitz
3:0 Konitz / Obernosterer
4:0 Kārkliņš / Wenghofer
5:0 Wenghofer
6:0  Kārkliņš / Wenghofer
7:0 Konitz
8:1 Berger / Oberhammer
9:4 Obernosterer / Haikonen
10:4 Obernosterer / Konitz
11:4 Kārkliņš
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13.12.2025 / Damen

Damen gewinnen deutlich gegen Linz

Heute am 13.12.2025 hat die Spielgemeinschaft Innsbruck - Zell am See ihr letztes Spiel des Jahres gegen den UHC Linz bestritten.   Im ersten Drittel spielte die SPG noch etwas verhalten. Die Linzer Gäste hatten hingegen mehr Ballbesitz und Torchancen, konnten diese aber nicht nutzen. Am Ende des Drittels ging der Heimmannschaft aber der Knopf auf und sie konnten mit einer 1:0 Führung in die Pause gehen. Die zweiten 20 Minuten begannen gleich mit einem Powerplay für die SPG. Diesen Vorteil konnten sie aber nicht nutzen. Dennoch ließen sie nicht ihre Köpfe hängen und schafften es  mit guten Aktionen die Führung weiter auszubauen.   Unglücklicherweise konnte die Heimmannschaft nicht die Null halten und  die Linzerinnen verwandelten einen Freischlag. Nun war der Pausenstand 4 zu 1. Im letzten Drittel ergab sich noch ein Schlagabtausch mit vielen Toren auf beiden Seiten, der am Ergebnis aber nichts mehr änderte. Die Partie ging mit 8:4 zu Ende - klarer Sieg für die Spielgemeinschaft. Besonders erwähnenswert ist das Debut von Lana Trailovic und das Tony Jaros kein Tor zuließ.
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30.11.2025 / Herren

Wikings müssen sich im Topspiel geschlagen geben

Die Wikings mussten im schweren Auswärtsspiel in Villach stark ersatzgeschwächt antreten – gleich mehrere Stammkräfte fehlten: Meusburger, Leitner, Tillian, Thurner und Ebner. Trotz der dünnen Personaldecke startete das Team konzentriert in die Partie, wurde jedoch bereits nach knapp 90 Sekunden kalt erwischt, als der VSV einen Fehler ausnutzte und einen frühen Treffer erzielte. Die Wikings fanden danach gut ins Spiel, kamen zu Möglichkeiten, scheiterten aber mehrfach am starken Villacher Schlussmann.

 Im zweiten Drittel folgte die entscheidende Phase. Der VSV erhöhte zunächst auf 2:0 und legte darauf das 3:0 nach – ein bitterer Lucky Punch, der den Wikings genau in einer Phase wehtat, in der sie eigentlich Stabilität gefunden hatten. Auch das 4:0 fiel in einer ähnlichen Situation: Wieder ein Lucky Punch, der die Partie endgültig in Richtung Villach kippen ließ. 

Trotz des Rückstands zeigten die Wikings Charakter. Im letzten Drittel übernahmen sie das Spiel klarer und kämpften sich zurück. Tomi Haikonen sorgte mit dem Anschlusstreffer zum 4:1 für neuen Schwung. Wenige Minuten später stellte Kapitän Alexander Obernosterer auf 4:2 und leitete damit eine Druckphase ein, die jedoch zwei Minuten vor Schluss durch eine äußerst fragwürdige Strafe gegen die Wikings gestoppt wurde. 

MVP des Spiels: Jonas Eder 

Am Ende reichte die Zeit nicht mehr, um das Match komplett zu drehen.Die 4:2-Niederlage schmerzt – trotzdem kann man den ersten Platz der Gruppe noch aus eigener Kraft fixieren, in dem man die restlichen 3 Spiele im Grunddurchgang gewinnt
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